Die Gans.
Unsere Qualitätsstandards.
Österreichische Gössel.
Es ist uns ein Anliegen, dass die Eltern unserer Gössel artgerecht, nach den strengen heimischen Tierschutzbestimmungen gehalten werden. Deshalb setzen wir Kärntner Bio-Weidegans Bauern ausschließlich auf heimische Qualität vom einzigen Gänsen-Elternbetrieb Österreichs.
Artgerechte Fütterung.
Kärntner Bio-Weidegänse werden ausschließlich mit Weidegras und regionalen Biogetreidefutter aufgezogen. Das langsame Heranreifen der Vögel und die sorgfältige Fütterung sorgen für den einzigartigen Geschmack.
Limitierter Tierbesatz.
Ein Hektar Grünfläche wird mit maximal hundert Gänsen besetzt. Somit kann die Kärntner Bio-Weidegans ausreichend viel Grünfutter auf den Weiden vorfinden, wodurch das Fleisch sehr feinfasrig und bekömmlich wird.
Know-How.
Die Kärntner Bio-Weidegans ist Mitglied der Dachorganisation Österreichische Weidegans, die als Begründerin der Weidegansbewegung in Österreich gilt. Nach ihren Richtlinien arbeiten wir, die Kärntner Bio-Weidegans Bauern.
Vom Gössel zur Gans.
Unsere Gänseküken (Gössel) werden in einem warmen, mit Stroh und Hobelscharte eingestreuten Stall aufgezogen. Sie bekommen bereits mit zwei bis drei Wochen den ersten Babyauslauf ins Freie. Kärntner Bio-Weidegänse können ab der sechsten Woche ständig auf der Wiese sein, haben viel mehr Bewegung und weit höhere Tierschutzstandards als ihre ausländischen Kollegen. Das Hauptfuttermittel der Bio-Weidegans ist frisches Gras von saftigen Weiden.
Warum BIO?
Die Biolandwirtschaft gilt als die umweltschonendste Form der Landbewirtschaftung. Bio ist aber mehr als der Verzicht auf Chemie oder Gentechnik. Dahinter steckt ein ganzheitlicher Ansatz, auf dessen Basis hochwertige Lebensmittel unter Schonung der natürlichen Ressourcen erzeugt werden. Das heißt konkret:
Geschlossene Kreisläufe.
Betriebsmittel werden nach Möglichkeit nicht zugekauft, sondern es wird verwendet, was am Hof anfällt. Das gilt besonders für Kompost und Düngemittel (Mist, Gülle).
Kein Kunstdünger.
Biobetriebe verwenden beim Anbau von Getreide, Feldfrüchten, Obst und Gemüse keine umweltschädigenden und energieintensiven Kunstdünger.
Keine synthetischen Pflanzenschutzmittel.
Biobauern bringen keine chemisch-synthetischen Pflanzenschutzmittel aus, sondern halten Schädlinge, Krankheiten und Unkräuter durch Förderung des ökologischen Gleichgewichts in Schach.
Schonende Bodennutzung.
Durch schonende Bearbeitung, Ausbringung natürlicher Dünger und ausgewogene Fruchtfolgen werden die Bodengesundheit und –fruchtbarkeit gefördert.
Artgerechte Tierhaltung.
In der Biolandwirtschaft werden die Nutztiere besonders tierfreundlich gehalten. Futtermittel müssen ebenfalls biologischer Herkunft sein, Leistungsförderer oder Antibiotika sind verboten.
Nutzung natürlicher Regulierungsmechanismen.
Bei der biologischen Landwirtschaft wird auf natürliche Selbstregulationsmechanismen und Selbstheilungsprozesse in intakten Ökosystemen gesetzt.
Keine Gentechnik.
Biobauern verzichten ausnahmslos auf den Einsatz von Gentechnik.
Strikte Kontrollen.
Bio-Lebensmittel unterliegen besonders strikten Kontrollen. Gemäß der EU-Verordnung 2092/91 müssen alle biologisch produzierenden Betriebe und deren Erzeugnisse strengstens überprüft werden. Die Biokontrollen werden durch staatlich autorisierte Prüfstellen beziehungsweise von der österreichischen Lebensmittelbehörde durchgeführt und müssen von den Bauern selbst bezahlt werden. Sie erfolgen mindestens einmal pro Jahr unangemeldet direkt am Hof. Jeder Biobauer muss einen Vertrag mit einer staatlich autorisierten Kontrollstelle vorweisen können. Mindestens einmal im Jahr werden alle Biobetriebe auf Einhaltung aller gesetzlichen Richtlinien überprüft – und zwar sowohl bei der Produktion, als auch bei der Verarbeitung.