Tipps für die Küche.
Vor dem Garen im Ganzen muss das Geflügel dressiert werden. Darunter versteht man das Zusammenbinden aller wegstehenden Teile (Flügel und Keulen). Die häufigsten Garmethoden sind Braten oder Grillen. Man kann die Würze direkt auf das Fleisch verteilen. Das hat den Vorteil, dass die Würze direkt ins Fleisch geht und die Haut knuspriger wird. Als typische Gewürze eignen sich Beifuss, Estragon, Rosmarin, Salbei, Thymian, Majoran, Basilikum, Oregano, Salz und Pfeffer. Das Fett, das besonders am Anfang beim Braten austritt, abschöpfen, damit die Haut knusprig wird. Während des Bratvorgangs die Kärntner Bio-Weidegans öfters anstechen, damit das ganze Fett austreten kann.
Zum Aufgießen eignen sich Wasser, Suppe, Bier und Orangensaft bzw. zum Übergießen eigener Bratensaft. Als Füllen eignen sich Fleisch, Fleisch- bzw. Leber-Semmel-Masse, Kastanien, Äpfel und Dörrzwetschken. Kurz vor Ende der Garzeit (ca. 10 Minuten vorher) das Geflügel mit Honig bestreichen, so erhält man eine besonders knusprige Haut. Wenn die Kärntner Bio-Weidegans fertig gebraten ist, mindestens noch 10 Minuten bei abgeschaltetem Rohr nachgaren lassen, damit beim Tranchieren der Fleischsaft nicht austritt.
Vakuumierte Kärntner Bio-Weidegänse haben einen spezifischen Vakuumgeruch, dieser verschwindet nach dem Abwaschen unter kaltem (Salz-)Wasser. Danach abtropfen und trocken tupfen.